Keine Panik – Wurzelspitzenresektion und Zahnimplantation in Saarlouis.
Die moderne Zahnmedizin hat unterschiedliche Möglichkeiten die Zahnbehandlung für Patienten angenehmer zu gestalten. Patienten mit einer ausgeprägten Zahnarztphobie oder Angstpatienten müssen den Besuch beim Zahnarzt nicht mehr fürchten oder vielleicht sogar vermeiden. Bei jedem Patienten kann heute eine Wurzelspitzenresektion erfolgen ohne Panikattacken oder Ähnliches auszulösen. Mehrere Verfahren stehen zur Auswahl, um den Eingriff für jeden Patienten möglich zu machen. Gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt wählen Sie die geeignete Methode aus, angepasst an Sie und Ihre individuelle Situation.
Wurzelspitzenresektion – ohne Angst und Panik.
Die Auswahl umfasst heute im Wesentlichen die lokale Betäubung, den sogenannten Dämmerschlaf oder eine Vollnarkose. Die lokale Betäubung erfolgt an dem zu behandelnden Zahn direkt. Ein Medikament, um das Schmerzempfinden auszuschalten, wird im Kiefer direkt gespritzt. Der Dämmerschlaf (intravenöse Analgosedierung) versetzt Sie in einen tiefen Schlaf, während Ihr Zahnarzt die Behandlung durchführt. Zusätzlich zur örtlichen Betäubung erhalten Sie in schnell wirkendes Schlafmittel, das intravenös verabreicht wird. Bei Bedarf ist zusätzlich die Injektion eines Schmerzmittels möglich. Eine künstliche Beatmung ist nicht erforderlich und Sie sind bedingt ansprechbar. Eine weitere Methode ist die Vollnarkose (intravenöse Allgemeinanästhesie). Die Sinne und damit auch das Schmerzempfinden werden vollständig ausgeschaltet. Ein Anästhesist überwacht die komplette Narkose, steuert die Tiefe der Narkose und überwacht gleichzeitig Ihre Vitalfunktionen. Die Lokalanästhesie wird vom Zahnarzt direkt durchgeführt. Die beiden anderen Möglichkeiten, Dämmerschlaf und Vollnarkose werden von einem erfahrenen Anästhesisten durchgeführt. Der Narkosearzt überwacht Sie während der der gesamten Narkose.
Welche Betäubung ist für mich die Richtige?
Die Frage, welche Form der Betäubung für Sie nun die Richtige ist, lässt sich mit Ihrem Zahnarzt klären. Am einfachsten ist sicherlich die Lokalanästhesie. Die Wirkung setzt relativ schnell ein und klingt verhältnismäßig schnell nach dem Eingriff wieder ab. Der Dämmerschlaf setzt die Anwesenheit eines Anästhesisten voraus, wirkt jedoch ebenfalls sehr schnell und klingt schnell wieder ab. Ungefähr dreißig Sekunden dauert die Einschlafphase und drei bis fünf Minuten erfordert die Aufwachphase. Es bleiben keine Wahrnehmungen und Erinnerungen an die Zahnbehandlung. Nach einer Erholungszeit von fünfzehn bis zwanzig Minuten können Sie die Praxis wieder verlassen. Die Wirkung der Vollnarkose tritt ebenfalls innerhalb kurzer Zeit ein. Nach der Wurzelspitzenresektion bleiben Sie einige Zeit im Aufwachraum und können die Praxis nach ein bis zwei Stunden mit einer Begleitperson verlassen. Grundsätzlich sollten Sie nach jeder Betäubung nach Möglichkeit auf das Autofahren verzichten.
Vor- und Nachteile einer Betäubung oder Narkose.
Die Vorteile der Lokalanästhesie liegen auf der Hand. Sie wird von Ihrem Zahnarzt durchgeführt und Sie können die Praxis meist unmittelbar nach dem Eingriff verlassen. Allerdings hilft dies Angstpatienten leider nicht. Ist die Angst zu groß, ist der Zahnarztbesuch mit sehr viel Stress verbunden, sowohl psychisch als auch physisch. Das führt oft dazu, dass diese Patienten den Besuch beim Zahnarzt komplett vermeiden. In solchen Fällen ist die Methode des Dämmerschlafs zu empfehlen. Sie ist auch für Risikopatienten hervorragend geeignet, die keine zusätzliche Belastung des Herzkreislaufsystems vertragen. Im Allgemeinen ist für eine Wurzelspitzenresektion eine Vollnarkose nicht erforderlich. Es ist kein überdurchschnittlich langwieriger und schwieriger Eingriff. Lassen Sie sich beraten und wählen Sie die für Sie angenehmste Variante.