Zoeliakie-zahn
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In diesem Artikel geht es darum, welchen Zusammenhang es zwischen der chronischen Erkrankung Zöliakie und der Zahngesundheit gibt


Eine einwandfreie Zahnhygiene und Gesundheit sind immens wichtig für unser tägliches Leben. Die moderne Zahnmedizin ist nicht mehr wegzudenken und kann unseren Alltag auf positive Weise verbessern. Häufige Probleme, die wir bei Patienten feststellen, verbinden wir mit einem trockenen Mund und beschädigtem Zahnschmelz. Diese Probleme können schon verhindert werden, bevor sie überhaupt auftreten. Deswegen möchten wir in diesem Artikel den Zusammenhang zwischen der chronischen Autoimmunerkrankung Zöliakie und deiner Zahngesundheit darstellen.

Häufige Nebenwirkungen bei Zöliakie


Zu den gängigsten Nebenwirkungen der Krankheit zählen Zahnschäden und Mundtrockenheit. Somit können bei Patienten Verfärbungen der Zähne entstehen und der Zahnschmelz kann sich nicht mehr richtig ausbilden. Ohne Behandlung werden sich diese Probleme nicht beheben, im Gegenteil, sie werden mit der Zeit noch schlimmer und bleiben nicht ohne Folgen. Daher ist es wichtig, bei den ersten Anzeichen solcher Symptome sofort den Zahnarzt aufzusuchen, um die Ursachen abzuklären, und die passende Behandlung einzuleiten.

Auch ein trockener Mund kann eine sehr lästige Angelegenheit sein. Das Schlucken und Kauen ist dabei erschwert, da nicht genug Speichel gebildet wird. Zu wenig Speichel bedeutet zudem eine höhere Anfälligkeit für Karies und kann somit ebenfalls mit der Krankheit Zöliakie in Verbindung gebracht werden. Es ist also ein ernstzunehmendes Problem und sollte auf alle Fälle professionell behandelt werden. Darüber hinaus kann unbehandelte Mundtrockenheit chronisch werden (Xerostomie) und Zahnfleischentzündungen oder die Entstehung von Karies begünstigen.

Mundgeschwüre und Beeinträchtigung des Zahnschmelzes


Eine weitere unangenehme Folge von Zöliakie kann die Entstehung von Mundgeschwüren (Aphten) sein. Diese lästigen Läsionen bilden sich vor allem an der Innenseite der Wangen oder auch am Gaumen des Patienten. Dabei kann sowohl das Essen als auch das Sprechen beeinträchtigt werden. Auch diese Folgen können von einem erfahrenen Zahnarzt behandelt werden.

Die vielleicht häufigste Folge von Zöliakie im Mundraum sind Zahnschmelzdefekte. Da der Zahnschmelz essenzielle Schutzfunktionen hat, ist es essenziell, dass Auswirkungen auf den Zahnschmelz so früh wie möglich erkannt und behandelt werden. Studien weisen darauf hin, dass bestimmte Autoantikörper gegen Proteine für die Schäden am Zahnschmelz sorgen.

Manche Patienten stellen Verfärbungen an ihrem Zahnschmelz fest, in anderen Fällen kommt es zu löchrigen Schäden und fehlerhafte Ausbildung, oftmals erscheinen die Zähne aufgrund der Probleme mit dem Zahnschmelz als durchscheinend, transparent (Zahnschmelzhypoplasie).

Wenn der Zahnschmelz beschädigt ist, kann es vermehrt zur Kariesbildung kommen. Darüber hinaus haben es schädliche Bakterien leichter, das Zahninnere zu erreichen, und lösen Entzündungen aus. Um dieser Entwicklung vorzubeugen, sollte bei ersten Anzeichen ein erfahrener Zahnarzt aufgesucht werden.


Empfehlenswert sind hier besonders Praxen oder Zahnkliniken, bei denen qualifizierte Fach-Zahnärzte unterschiedlicher Fachrichtungen zusammenarbeiten – wie beispielsweise in der Zahnklinik Saarland, der Praxis Dr. Lamest in Dillingen. Durch rechtzeitige und professionelle Behandlung kann die Lebensqualität des Patienten deutlich verbessert werden, und negativen Entwicklungen vorgebeugt werden.

Die Praxis Dr. Lamest (ZahnklinikSaarland)


Die Zahnklinik – Praxis Dr. Lamest ist weit über das Saarland hinaus für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie auf höchstem Niveau bekannt. Durch regelmäßige Fortbildungen des Praxis-Teams sowie Zusatzqualifikationen der dort arbeitenden Fach-Zahnärzte kann die Zahnklinik ihren Patienten die neuesten, und schonendsten Behandlungsmethoden mit der modernsten Ausstattung anbieten. Die Praxis ist nach der ISO-Norm 9001, dem höchsten Standard zertifiziert.

Am wichtigsten jedoch ist Dr. Lamest, seinen Kollegen und dem gesamten Praxis-Team höchstmögliche Patientenzufriedenheit.