- Implantation
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by Vutura
Wie bei jedem komplexen Eingriff, ist auch der Bereich der Implantologie, also das Einbringen von neuen Zahnimplantaten mit gewissen Risiken verbunden. Welche sind das, und wie lassen sie sich minimieren oder vermeiden?
Welche Risiken bestehen bei Zahnimplantaten?
Viele Menschen machen sich über die potenziellen Risiken von Zahnimplantaten Gedanken. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass die Risiken nicht allzu hoch sind – dennoch sollte sich jeder Patient ausgiebig von einem Experten beraten lassen, bevor er den nächsten Schritt unternimmt. Zu den häufigsten Risiken gehören:
- Periimplantitis
- Falsche Planung
- Wenig Erfahrung des behandelnden Arztes
- Medikamente und Erkrankungen
- Zu starker Druck oder zu hohe Spannung beim Arbeiten
Die Periimplantitis ist eine Entzündung des Gewebes, das direkt am Implantat liegt. In Folge einer solchen Entzündung kann der Abbau des Kieferknochens stattfinden. Dies wird jedoch in der Regel schnell bemerkt, da sich die Infektion eher langsam entwickelt, und so genug Zeit bleibt, darauf adäquat zu reagieren. Ein Röntgenbild kann mehr Aufschluss über die Gesundheit von Gewebe und Knochen geben, falls es Anzeichen einer Entzündung gibt.
Die Erfahrung und Kompetenz des Zahnarztes kann Risiken vermindern
Hat der behandelnde Arzt nicht ausreichend Erfahrung, kann er möglicherweise Fehler machen. Zu den häufigsten Fehlern gehören eine hohe Spannung oder starker Druck beim Arbeiten. Beides sind Risikofaktoren für den Kieferknochen. Teilweise sind die Schäden heilbar, dennoch können dem Patienten durch gründliches, sorgfältiges Arbeiten eine Menge Schmerz und Komplikationen erspart werden. Hier kann die Empfehlung helfen, eine Schwerpunktpraxis für Implantologie aufzusuchen, und am besten einen Fach-Zahnarzt für Oralchirurgie mit zusätzlichem Schwerpunkt Implantologie zu wählen.
Letztlich sollte stets daran gedacht werden, ob Erkrankungen bestehen, die Komplikationen hervorrufen könnten. Auch eine medikamentöse Behandlung kann unter Umständen für Schwierigkeiten sorgen – vor allem in Kombination mit einem Betäubungsmittel. Wer eine chronische Erkrankung hat oder Medikamente einnimmt, sollte dies mit dem Arzt ausgiebig besprechen.
Risiken vorbeugen und Schmerzen vermeiden – was kann man bei Komplikationen unternehmen?
Das Wichtigste sind Vor- und Nachuntersuchungen. Wer sich über die Risiken im Klaren ist, sollte eine gründliche Voruntersuchung bei einem erfahrenen Fach-Zahnarzt durchführen lassen. Dadurch lassen sich potenzielle Risiken erkennen. Auch eine Nachuntersuchung ist wichtig. So kann durch ein Röntgenbild festgestellt werden, ob Schäden am Kieferknochen festzustellen sind. Wichtig ist zudem, dass der Patient den Arzt jederzeit über Komplikationen informiert, damit im Ernstfall schnell gehandelt werden kann.
Die Risiken der Implantologie sind bei einem erfahrenen Experten für Implantologie sehr überschaubar, und selbst wenn geringfügige Schäden am Knochen oder am Gewebe vorkommen, können diese in der Regel problemlos behandelt werden, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.
Fazit – Zahnimplantate von erfahrenen Experten
Zur Vorbeugung und Risikominimierung ist der Besuch bei einem ausgewiesenen Experten eine der wichtigsten Maßnahmen. Die Wahl der Praxis sollte am besten auf eine spezialisierte Zahnklinik und einen zuverlässigen Implantologen fallen. In der Praxis Dr. Lamest (ZahnklinikSaarland.de) werden Sie von einem gut ausgebildeten, freundlichen Service-Team, sowie hochqualifizierten Fachzahnärzte beraten und behandelt. Einige unserer Fachkräfte sind mit Schwerpunkt Implantologie ausgebildet und ermöglichen auch eine fachübergreifende Behandlung. Dadurch ist für beste Ergebnisse der jeweiligen Behandlung bei den Patienten und Patientinnen gesorgt. Vertrauen Sie auf Erfahrung und Kompetenz.