- Oralchirurgie
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by Vutura
Präzision, Know-how und exzellenter Service: Dafür stehen wir von der Praxisklinik Saarland für Oralchirurgie und Implantologie mit Leidenschaft und Überzeugung.
Schwerpunkt Implantologie mit Erfahrung aus über 11.000 Implantationen
Als Spezialisten auf dem Gebiet von anspruchsvollen, zahnmedizinischen Behandlungen und im Speziellen der Implantologie setzen wir alles daran, Ihnen zu einem strahlenden Lächeln zu verhelfen.
Begeben Sie sich bei uns in gute Hände und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung mit über 11000 erfolgreich durchgeführten Implantationen, die uns deutschlandweit zu einer der erfahrensten und qualifiziertesten Zahnkliniken machen.
Unsere komplett digitalisierte Ausrichtung, unsere auf dem neuesten Stand der Technik gehaltene Ausstattung, und unser hoch qualifiziertes Team garantieren Ihnen reibungslose Praxisabläufe und eine erstklassige medizinische Versorgung.
Damit Sie Ihren Traum von perfekten Zähnen endlich wahr werden lassen können, geben wir Ihnen nachfolgend einen ersten Überblick darüber, welche Implantat-Arten und Implantat-Typen zur Verfügung stehen und welche Implantate zu den Besten gehören. Anhand der Beschaffenheit Ihres Kiefers, des vorliegenden Krankheitsbildes und Ihren individuellen Wünschen wählen wir schließlich das für Sie passende Implantat aus.
Zahnimplantate lassen sich in zwei unterschiedliche Implantat-Arten aufteilen:
- dem zweiteiligen Implantat
- und dem einteiligen Implantat
Zu den heute am häufigsten zum Einsatz kommenden Implantat-Arten zählen dabei die zweiteiligen Ausführungen. Diese bestehen aus dem sog. Implantat-Körper, der in den Kiefgerknochen eingebracht wird und dort fest einheilt. Dieser Teil wird manchmal auch als künstliche Zahnwurzel bezeichnet. Darauf wird dann die sichtbare (künstliche) Zahnkrone befestigt. Streng genommen müsste man von einem dreiteiligen Implantat sprechen, denn es kommt noch ein Verbindungselement zum Einsatz, das unter dem Fachbegriff „Abutment“ bekannt ist.
Bei dieser Implantat-Art profitieren Patienten insbesondere durch eine in sich geschlossene Einheilung.
Dies bedeutet, dass lediglich die Implantat-Schraube in den Kieferknochen eingebracht wird, und dort eine komplette Einheilung stattfindet, das heißt der Implantat-Körper verwächst dauerhaft mit dem Kieferknochen, bevor das Abutment und die Zahnkrone montiert werden. Ein weiterer Pluspunkt dieser Methode ergibt sich aus dem zweiteiligen System, das eine hohe Flexibilität im Hinblick auf die finale Anpassung des Implantats ermöglicht, so dass heutzutage künstliche Zahnkronen von natürlichen kaum noch zu unterscheiden sind.
Einteilige Zahnimplantate mit spezifischen Vorteilen
Im Gegensatz dazu gibt es die einteiligen, etwas weniger flexiblen Implantate, die allerdings deutlich schneller benutzt werden können und eine wesentlich geringere Heil Zeit benötigen. Bei dieser Implantat-Art stellen der Implantat-Körper und die Zahnkrone eine feste Verbindung dar, werden also gleichzeitig eingebracht. Hier erfolgt nach dem Eingriff eine offene Einheilung, da der Kopf des Implantats aus dem Zahnfleisch herausragt.
Einteilige Implantate haben in ganz bestimmten Situationen spezielle Vorteile, die eine Verwendung anzeigen. Durch ihren geringeren Durchmesser können einteilige Implantate auch bei einem geringeren Knochenangebot noch stabil eingesetzt werden. Darüber hinaus ist die Behandlung oftmals nicht si aufwändig und führt zu einer schnelleren Heilung, wodurch sich die Beschwerden für den Patienten nach einer Implantation verringern.
Weiterhin lassen sich die Implantate nach ihrer Form in folgende Implantat-Typen unterteilen:
Schraubenimplantate
Diese Implantat-Typen werden aufgrund ihrer sehr guten Stabilität im Kieferknochen am häufigsten in der Implantologie eingesetzt und weisen, wie der Name vermuten lässt, eine Schraubenform auf.
Es gibt die Schraubenimplantate in zwei Ausführungen, einmal mit selbstschneidendem, direkt in den Knochen einzudrehendem Gewinde, oder aber mit einem regulären Gewinde, das ein vorgefrästes Loch im Kieferknochen nötig macht.
Blattimplantate
Die sehr flachen Blattimplantate galten in den Anfangsjahren der Implantologie als eine der besten Lösungen, mittlerweile gelten diese Implantat-Typen jedoch als eher unstabil und finden nur noch in seltensten Fällen Verwendung.
Hohlzylinderimplantate
Ebenfalls eine untergeordnete Rolle spielen die Hohlzylinderimplantate, die ohne ein Schraubengewinde auskommen, jedoch im Inneren des Zylinders oftmals eine verminderte Durchblutung zeigen.
Diskimplantate
Diskimplantate, die eine scheibenähnliche Form besitzen, kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn die Knochenhöhe des Kiefers sich bereits zu stark zurückgebildet hat.
Schließlich erfolgt die Unterteilung der Implantate nach dem Material, aus dem sie hergestellt werden, wobei Sie heute vor allem die Wahl haben zwischen Zahnimplantaten aus Titan oder aber Keramik. Die Werkstoffe von Zahnimplantaten müssen dabei hohen Ansprüchen gerecht werden. Zu den wichtigsten Kriterien zählen:
- Eine sehr gute Biokompatibilität: Die Biokompatibilität bezeichnet die Verträglichkeit des Materials mit Ihrem Körper.
- Eine hervorragende Osseointegration: Die Osseointegration stellt die Fähigkeit des Materials dar, sich problemlos mit dem Knochen und dem umliegenden Gewebe zu verbinden.
- Eine hohe Beständigkeit gegen Kaudruck: Der Kaudruck gibt die Belastung auf das Material während des Kauens von Mahlzeiten an.
Implantate aus dem Material Titan galten jahrelang als das Nonplusultra.
Und das nicht ohne Grund, denn die hohe Osseointegration von Titan sorgt dafür, dass das Implantat besonders schnell mit dem Kieferknochen verwächst und in der Regel problemlos ausheilt. Daneben überzeugt Titan mit einer enormen Stabilität, Härte und einer bemerkenswerten Dichte. Doch das Material bringt auch negative Aspekte mit sich, so reagieren beispielsweise einige Patienten allergisch auf Titan und es zeigte sich in seltenen Fällen eine sogenannte Antennenwirkung, also ein Aufbau von elektromagnetischen Feldern.
Aktueller Gold-Standard sind Keramik Implantate
Aus diesem Grund erfreuen sich Keramik-Implantate immer größerer Beliebtheit und gelten seit einiger Zeit als der neue Goldstandard im Bereich der Implantologie. Und das zu Recht, denn die metallfreien Keramik-Varianten aus dem Hochleistungswerkstoff Zirkoniumdioxid punkten mit einer exzellenten Biokompatibilität, einer sehr guten Verträglichkeit und einer Ästhetik, die den natürlichen Zähnen in nichts nachsteht. Außerdem erweisen sich die Keramik-Implantate als äußerst stabil und lange haltbar.
Sie haben sich für das Einsetzen von Zahnimplantaten entschieden, doch es besteht noch weiterer Informationsbedarf zu den verschiedenen Implantat-Arten oder Implantat-Typen? Oder Sie wünschen einen Termin für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Implantologie direkt vor Ort in unserer modernen, bestens ausgestatteten Praxis? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Wir, die Praxisklinik Dr. Christian Lamest und Kollegen sowie unser hervorragend ausgebildetes Praxisteam heißen Sie herzlich willkommen in Dillingen und wir freuen uns auf Ihren Besuch.